Tone Fish
Rat City Folk
29. April 2016 - 20 Uhr
im Museumskeller
Tone Fish-Musik ist neuer Folk. Melodien mit Zauberkraft, mehrstimmiger Gesang, feinfühlig und kräftig, alle Flöten dieser Erde, Gitarre, Bouzouki, Akkordeon, Schlagwerk. Das Repertoire ist bestechend anders, und die Songs gehen direkt ins Herz. Bekannte Songs werden einmal durch den Musikwolf gedreht und schmecken danach anders. Die eigenen Songs wachsen dem Publikum sofort ans Herz. Empfohlen wurde die Band aus der „Rattenstadt“ Hameln übrigens von den „Broom Bezzums“, einem der besten Folkduos der Szene.
Ihr Programm ist irisch, kanadisch, britisch gefärbt und atmet Einflüsse von Mark Knopfler, Sting oder The Once aus Neufundland. Mit den eigenen Stücken zeichnet Tone Fish neue Wege in die musikalische Landkarte. Wann wurde zuletzt Shakespeare vertont? Die Songs erzählen Geschichten, haben ihren ganz eigenen Stil.
Am 13.04.2015 erschien die erste Maxi-Single der Band. 1 Song, 2 Sprachen – ein Thema: Der Rattenfänger. Im Mai 2015 erschien die CD „on the hook“. Stefan Gliwitzki (Gründer der Band) liefert mit seinem Gitarrenspiel die rhythmische und melodiöse Grundlage. Mal leise, mal laut, mal rockig-derb, mal ein weiches Fingerpicking. Seine Gitarre gehört untrennbar zu seinen Songs und zu seiner Stimme. Michaela Jeretzkys Stimme (Gesang , Flöten, Percussion) ist das Herzstück der Musik. Die Mehrstimmigkeiten der beiden sind perfekt auf ihre Stimmen abgestimmt. Mühelos bewegen sie sich umeinander, unterstützen und ergänzen sich. Flötistin und Akkordeonspielerin Bianca Kaup gibt der Tone Fish Musik den eigenen Klang. Irisch, keltisch, psychodelisch. Jochen Siepmann, geborener Metal-Drummer, sorgt für den Tone Fish-typischen Groove. Der aus der Metal Szene bekannte Schlagzeuger, bringt neue Rhythmen in die Folkmusik.
Die vier Musiker haben sich getroffen, um genau diese Musik zu spielen – und das merkt das Publikum. Das charmante, zugewandte Miteinander der Bandmitglieder während der Konzerte spricht für sich. Dort stehen Menschen auf der Bühne, die meinen was sie da spielen. Und das Publikum darf sehr unterhaltsame Moderationen erwarten.
Einige Fotos vom Konzert - hier klicken
Artikel aus der Allgemeinen Zeitung, Landskrone vom 2. Mai 2016