Soulful Jazz mit
Black and Blue
im Guntersblumer Museumskeller
9. September 2016
Der Kulturverein Guntersblum hat aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Rheinhessen ab und zu die Möglichkeit, hochkarätige Jazzmusiker für ein Konzert im Kleinkunstkeller zu gewinnen. Am Freitag, den 9.9. ab 20:00 Uhr ist es wieder so weit: Die Wonnegauer Jazz-Formation „Black & Blue“ zelebriert ihre gelungene Mischung aus melodiösem Jazz, groovigem Funk, sowie Soul und Latineinflüssen auf der Bühne des Museums Guntersblum im Kellerweg 20. Aus dem umfangreichen Repertoire der 2009 gegründeten Formation werden Stücke bekannter Größen wie Klaus Doldinger, David Sanborn, Grover Washington Jr. und Jeff Lorber präsentiert.
Erich Kulling an den Drums ist ein altgedienter Wormser Szene-Schlagzeuger, der nicht nur durch seinen Groove, sondern auch durch sein immenses Fachwissen besticht, das er bei seinen Ansagen immer wieder aufblitzen lässt.
Gundolf Bauss am Bass ist ein musikalischer Allrounder, der aus der Mainzer Musikszene kommt und in zahlreichen Bands, u.a. Jazzolution, Acoustic Dry oder dem Billy Crash Trio mitwirkte.
Der Osthofener Saxophonist Rainer Ackermann wurde u.a. von Matthias Dörsam, Anke Helfrich und an der Jazz- und Rockschule Freiburg von Thomas Heidepriem ausgebildet und spielte u.a. bei Jason Wright, Charles Shaw und den „Dicken Kindern aus Landau“.
Am Piano sitzt Bernd Kulzer, der langjährige Banderfahrungen in verschiedenen Funk- und Soul-Bands z.B. mit den Sängern Rick Washington und Sidney Youngblood hat. 2016 spielt der Jazzpianist auch mit der Formation „Acht Meter breit“ beim Wormser Festival „Jazz and Joy“.
Als special guest ergänzt an diesem Abend Thomas Roscoe Weiland an der Posaune das Quartett. Er kommt von der Musikhochschule Mannheim, ist Dozent für Posaune an der „School of Music“ Ludwigshafen und ist bei zahlreichen Formationen im Bereich Jazz, Soul, Funk und Pop engagiert, z.B. der Kicks 'n Sticks Bigband Mannheim und der Wednesday Night Bigband Stuttgart. Tourneen mit seinen Bands führten ihn bereits bis nach Südafrika und in die USA.
Mit ihm können auch Stücke wie „Impressions“ von John Coltrane in der Version von Nils Landgren mit Maceo Parker authentisch performt werden, was bereits bei der Wormser Kulturnacht so großartig funktionierte, dass Black & Blue daraufhin für die Premiere der Nibelungenfestspiele engagiert wurde.
Einige Fotos vom Konzert - hier klicken
Artikel aus der Allgemeinen Zeitung, Landskrone vom 13. September 2016 - hier klicken
Artikel aus dem Journal Lokal der VG Rhein-Selz Ausgabe 10 /2016 vom 3. Oktober 2016 - hier klicken