Volker Rebell erzählt die Geschichte einer im Jahre 1964 gegründeten Schülerband die ihrem großen Vorbild, den Beatles nacheifern will und dabei gehörig auf die "Schnauze fällt". Ihren Namen "Die Beates" verdanken die fünf Hobbymusiker aus dem Rhein-Main Gebiet der gleichnamigen kleinen Schwester von Schlagzeuger Ringel und der falschen Aussprache von Onkel Franz. Fortan tingelt die bunte Truppe durch die hessische Provinz und spielt die Songs ihrer Idole mehr schlecht als recht nach.
In pointierten Kurz-Anektoden in einer Mischung aus Kabarett, Comedy und zeitgeschichtlicher Schilderung unterhält Rebell das Publikum, sowohl als Ich-Erzähler, als auch als Mitmusiker.
Zwischen den Erzählsequenzen gibt die "Beatles-Revival-Band" Songklassiker wie "She loves you", "A hard days night" oder "With a little help from my friends" der berühmten "Pilzköpfe" zum Besten.
In etwa 120 Minuten durchlebt das Publikum die Höhen und Tiefen der deutschen Möchtegernbeatles, von der Euphorie beim ersten Konzertbesuch ihrer englischen Idole, über eine Reise nach England bis hin zu Beziehungs- und Lebenskrisen. Als die Beatles 1970 auseinander gehen, bricht für die fünf eine Welt zusammen und die sechziger Jahre sind endgültig vorbei.
Die Texte des Abends stammen aus Volker Rebells Buch "Die Beatles 1968.
Das weiße Album".