Biber Herrmann
im Museumskeller Guntersblum

29. Januar 2010

Biber Herrmann gehört zur Cremé der Singer/Songwriter und Gitarristen, wenn man von akustischem Folk & Blues spricht. Das renommierte europäische Label "Wonderland Records" nahm den Künstler 2006 unter Vertrag und veröffentlicht 2007 das Album „Rainbow Walker“. Dort erlebt man Biber Herrmann als eloquenten Songpoeten, der – entgegen dem flachen Zeitgeist – mit ebensoviel Tiefgang als auch raueren Wahrheiten auf die Seele seiner Hörer zusteuert. Ohne auf frischen Fahrtwind und eine Prise "good time feeling" zu verzichten, bietet Herrmann eindringliche Momente von hoher Intensität.

Foto Biber Herrmann

Seine facettenreichen Lyrics verschmelzen in einer Melange aus seiner gekonnten Gesangsdarbietung und einer virtuos gespielten Gitarre, die einmal in klanglichen Sphären verharrt um im nächsten Moment wieder in einen treibenden, hypnotischen Rhythmus zu verfallen. Neben den eigenen Songs würdigt und zelebriert Biber Herrmann auf spannende Weise seine musikalischen Wurzeln, die Klagegesänge der Altmeister des Blues.

Mississippi John Hurt, Skip James und Robert Johnson prägten den erdigen Stil, der zu seinem Markenzeichen wurde. Fernab von jeglichen Klischees intoniert Biber einen intensiven und glaubwürdigen Blues, bei dem die Zeit still zu stehen scheint.

Pressestimmen

"... und das mit einer Hingabe, einem Feeling, das man heutzutage im Zeitalter elektronischer Musik nicht mehr zu erhoffen wagte" (Dieter Vulpus/ Hessischer Rundfunk)

"Seit langem hat mich kein akustischer Gitarrenspieler mehr so berührt" (Abi von Reininghaus/Gitarre & Bass)

"Blues, so glühend wie Lava in einem Vulkan" (Mainzer Allgemeine)