The Martin Singers Project - ein spektakulärer Name mit einem ebenso unspektulären Anfang: Eine Gruppe junger Mütter und Väter trifft sich, um die Lieder für den Martinsumzug des Kindergartens einzustudieren. Dank mangelnder Disziplin zweier Gitarristen sind die Martinslieder an diesem Abend zur Nebensache geworden.
Offiziell traf sich die damals noch namenlose Formation erstmals zum Jahresende 2008. Seitdem hat sich Birgit Ahrendt zur Flötenvirtuosin entwickelt, Alex Scholtes erfolgreich Eigenkompositionen ins Repertoire eingebracht und Christian Henn es immer noch nicht aufgegeben, singen zu lernen. Einer der Köpfe der Gruppe ist Jochen Günther, bekannt in Deutschland und in der Nähe von Guntersblum. Seit April dieses Jahres hat die Suche nach einem Schlagzeuger in Folge der Ausweitung des Suchgebietes auf Gimbsheim mit Dieter Mahlerwein ein erfolgreiches Ende gefunden.
Trotz verschiedenster musikalischer Hintergründe von der Klassik bis hin zu den Rolling Stones haben die Bandmitglieder beschlossen, dass es genügend tolle Stücke gibt, auf die man sich einigen kann. Zum Beispiel auf die von den Rolling Stones.
Für den Auftritt im Museumskeller haben die „Martin Singers“ überlegt, dass es Spaß machen würde, den Abend mit ein paar Freunden von Alex zu bestreiten, der Band „Mental Method“ aus Mainz, die ein absolut hörenswertes akustisches Set spielen werden.
Im Frühjahr 2006 suchten Marc (g) und Christian (b) eine Stimme für ihr neues BritPop-Projekt. Auf die Anzeige meldete sich Mirko, der zwar zuvor noch nichts mit BritPop am Hut hatte, aber die Jungs schlicht sympathisch fand. Ein Jahr später kam Andy (dr) hinzu und im Mai 2007 wurde das Projekt endlich zur Band Mental Method.
Die Stilfrage wurde wie in vielen Bands ausführlich diskutiert. Was für Musik wollen wir machen? Wer sind unsere Vorbilder? Was soll man antworten auf die berühmte Frage: "Was macht ihr für ne Mukke?" – wenn die Einflüsse der Bandmitglieder neben vielen Spielarten des Rock , Pop und Indie auch im Blues, und sogar im Soul zu finden sind? Es gab nur eine Lösung: Die Mental Method ist unsere Weltanschauung – wir machen Mental Rock!
Der Mental Rock besteht aus einer transparenten Instrumentierung und verzichtet weitgehend auf Effekte. Die Songtexte beschreiben Situationen und Stimmungslagen mit wenigen Worten. Gespielt wird mal elektrisch, mal akustisch oder auch gemischt. Ornament und Ausdruck entstehen so in jeder Performance auf´s Neue.