Frederic Hormuth mischt tagesaktuelles Kabarett mit peppigen Piano-Songs und garstiger Alltagssatire. Intellektuelle Schärfe paart sich mit südhessichem Draufgängertum. Er verbeisst sich verspielt in die Politik, verteilt kokett Streicheleinheiten und zückt dann spontan wieder die verbale Peitsche. Genüsslich zerpflückt er die schmutzigsten Hintergedanken der diversen Interessenvertreter. Zitat Frederic Hormuth: "Deutschland ist politisch dauerverklemmt. Es fehlt die Experimentierfreude. Reden wir darüber! Zeigen wir uns gegenseitig die Stellen, an denen dringend angepackt werden müsste. Und vor allem: Hören wir auf, uns dafür zu schämen. Denn gestöhnt wird überall."
Frederic Hormuth ist mit seinen Soloprogrammen seit Ende der Neunziger
bundesweit auf Kleinkunstbühnen unterwegs, z. B. in der Drehleier in
München, im Quatsch-Comedy-Club Berlin & Hamburg oder im Stollwerck
in Köln. Als Texter beliefert er beispielsweise das Mannheimer Kabarett
"Dusche", Christoph Brüske oder Bülent Ceylan, denen er seine besten
Pointen verkauft. Nicht alle natürlich.
Ausgezeichnet ist er auch, unter anderem als Träger des Kleinkunstpreises des Landes Baden-Württemberg, des Passauer "Scharfrichterbeils", des Münchner "Kaktus" und des "Schwarzen Schafes vom Niederrhein". Zu sehen war er u.a. im SWR bei "Spaß aus Mainz", im BR-Fernsehen (Kabarett Kaktus, Ottis Schlachthof) oder beim SFB1 beim Kleinkunstfestival der Wühlmäuse.
Die Presse über Frederic Hormuth:
"Anregend, aufreizend, aberwitzig." (Kölner Stadtanzeiger). "Hormuth
überzeugt mit tief schürfenden Gedanken, aufgelöst in brillantem
Wortwitz und Heiterkeit. Man muss ihm einfach zuhören." (Hannoversche
Allgemeine)