Guntersblumer Museum im Kellerweg
Verein zur Erhaltung Guntersblumer Kulturgutes e.V.
Am Sonntag, 24. März, eröffnet Reiner Schmidt, Vorsitzender des Kulturvereins, die Sonderausstellung „Der Weinstock – Hommage auf eine Kulturpflanze“ im Kellerweg-Museum (Kellerweg 20).
Roms Bacchus lächelt noch heute von geschliffenem Glas. Wein belebt die Bibel – selbst Jesus vergleicht sich nach Johannes mit dem Rebstock. Wein inspirierte Dichter, Maler und Komponisten aller Epochen. Als „Muse des Lebens“, nicht als Getränk allein schrieb sich der Wein ins kollektive Gedächtnis ein.
Formschöne Gläser, nobles Porzellan, Möbel mit Bezug zum Wein – Sammler öffnen ihre Arsenale für einen kleinen Querschnitt im „Kellerweg-Museum“.
Gerade Rheinhessen prägt nach innen wie außen der Ruf seiner Erzeugerbetriebe. Von sanften Hügeln bis ins Stromtal wachsen unterschiedliche Traubensorten. Regionale und lokale Bezüge fehlen also nicht: Lichtbilder, Etiketten, Plakate vom Kellerwegfest.
Zur Eröffnung gastiert der Binger Liedermacher „Pilo“ mit stimmiger Musik. Im Probierzimmer werden leckere Rebsäfte entkorkt.
Pressemeldung
Der Weinstock – Hommage auf eine Kulturpflanze
Der Weinstock steht im Mittelpunkt des Guntersblumer Museums im Kellerweg und so heißt denn auch die aktuelle Sonderausstellung „Der Weinstock – Hommage auf eine Kulturpflanze“. Seit Sonntag, 24. März, ist die abwechslungsreiche Präsentation zum Thema, das ja im Wortsinn „Gott und die Welt“ berührt, eröffnet. Wein belebt die Bibel. Selbst Jesus vergleicht sich nach Johannes mit dem Rebstock. - Wein inspirierte Dichter, Maler und Komponisten aller Epochen. – Als „Muse des Lebens“, nicht als Getränk allein schrieb sich der Wein ins kollektive Gedächtnis ein.
Formschöne Gläser veredeln Verkosten, Weinlaub umrankt nobles Porzellan, aus Möbel erhebt sich eine Traube als Relief, Schmuckdesigner bedienen sich am gleichen Motiv. Mannigfach spiegeln „Alltagsdinge“ besondere „Wein-Ehre“ wieder.
Regionale und lokale Bezüge fehlen nicht und zeugen auch von einer weniger stressigen aber dafür mühevolleren Zeit. Lichtbilder, Etiketten, Plakate vom Kellerwegfest – das vom Wein mit dominierte Leininger Dorf ist anwesend.
Das Museum öffnete seine Arsenale für den kleinen, aber feinen Querschnitt, der bis zum 3. November im „Kellerweg – Museum“ zu sehen sein wird. Die Ausstellung ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet. Der Eintritt ist frei. Gegen Spenden gibt es Kuchen und Kaffee und sonstige Getränke.